Die Stereolithographie (SLA) wurde zu Beginn der 1980er Jahre entwickelt und gilt als das erste 3D-Druck-Verfahren. Mit der Methode werden aus flüssigem Kunststoff, beispielsweise Epoxidharz, filigranste 3D-Druck-Objekte hergestellt. Aufgrund seiner Präzision ist die additive Technologie bis heute ein besonders beliebtes Verfahren zur Herstellung detailgetreuer Prototypen oder Urformen. Neben der Stereolithographie werden auch beim PolyJet Modeling (PJM) UV-empfindliche Kunststoffe zum Aufbau hochauflösender Urformen für den Vakuumguss verwendet. Der Einsatz eines Druckkopfes mit einer Vielzahl von Düsen macht es möglich, verschiedene Materialien und Farben in einem Bauprozess zu kombinieren, weshalb das PolyJet Modeling ebenfalls zur Herstellung innovativer Prototypen mit gänzlich neuartigen Materialeigenschaften eingesetzt wird.
In unserem einstündigen Training zur Stereolithographie und zum PolyJet Modeling stellen wir Ihnen die im Bauprozess genutzten Materialien samt ihren spezifischen Eigenschaften vor, verschaffen Ihnen einen Überblick zu den Merkmalen der Verfahren sowie den benötigten Maschinen und informieren Sie über vorteilhafte Einsatzgebiete der Fertigungstechniken.
Einfach Schulungstermin vereinbaren
Wenn Sie Interesse an unserem Angebot haben und Ihren Produktionsprozess über den 3D-Druck optimieren wollen, dann kontaktieren Sie uns einfach und vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.
Andreas Häußler, IDEA GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter
Die Zyklenfestigkeit von Induktionsspulen ist ein wesentliches Kriterium für die Wirtschaftlichkeit und Prozesssicherheit in der Anwendung. In enger Zusammenarbeit mit der Firma PROTIQ konnten wir die Lebensdauer von Induktionsspulen durch Optimierungen in den Bereichen Material, Induktordesign und Anpassung von Prozessparametern beim Sintern um den Faktor 4 bis 6 steigern. Hierdurch konnte gegenüber konventionellen Fertigungsverfahren im Induktorbau (wie Biegen, Fräsen, Drehen und Löten) ein erheblicher Vorteil in der Wirtschaftlichkeit und Gestaltungsfreiheit erzielt werden.
Marcel Töws, Hesse GmbH, Test- und Prozessingenieur
Am meisten an unserer Schulung bei PROTIQ haben uns die diversen Ausstellungsexemplare fasziniert. Jedes einzelne Bauteil erzählt seine eigene Geschichte und unterliegt einer individuellen Motivation es additiv zu fertigen. Das große Potential der 3D-Druck-Technologie konnte damit überaus verständlich aufgezeigt werden. Darüber hinaus konnten wir lehrreiche Einblicke in die verschiedenen Fertigungstechnologien und -anlagen gewinnen. Bemerkenswert ist zudem die Offenheit und das Engagement des Schulungsleiters!
Unsere
Schulung im Hause PROTIQ war sehr lehrreich und hat uns einen äußerst
detaillierten Einblick in die Technik, die Anwendungsbereiche sowie das enorme
Potential der Additiven Fertigung ermöglicht. Für unser Geschäftsfeld lassen
sich viele Synergien erkennen. Der Schulungsleiter war sehr motiviert, offen
und engagiert beim Vermitteln der Inhalte. Zusammenfassend eine überaus
interessante und aufschlussreiche Veranstaltung – vielen Dank!
Ihre 3D-Dateien sind bereits fertig?
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