Z-Höhe
Die Z-Höhe im 3D-Druck bezieht sich auf die Gesamthöhe eines gedruckten Objekts, die durch die vertikale Dimension des Druckprozesses bestimmt wird. Sie ist eng mit der Anzahl der gedruckten Schichten verbunden, da das Objekt schichtweise erstellt wird, wobei jede Schicht eine bestimmte Höhe auf der Z-Achse hat.
Die Z-Höhe umfasst sowohl die physische Höhe des fertigen Bauteils als auch die Anzahl der Schichten, die notwendig sind, um das Objekt zu vervollständigen. Diese Schichten werden nacheinander aufgetragen, beginnend vom Druckbett ausgehend, bis das Objekt die geplante Höhe erreicht.
Die Schichtdicke, also die Höhe jeder einzelnen Schicht, spielt eine zentrale Rolle bei der Bestimmung der Z-Höhe. Dünne Schichten können zu einer höheren Detailgenauigkeit und einer besseren Oberflächenbeschaffenheit führen, während dickere Schichten die Druckzeit verkürzen können, allerdings oft auf Kosten der Detailgenauigkeit.
Die optimale Z-Höhe und Schichtdicke hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Druckmaterials, die gewünschte Festigkeit und Auflösung des Bauteils sowie die technischen Fähigkeiten des Druckers.
Das Verständnis und die Kontrolle der Z-Höhe sind entscheidend für die erfolgreiche Planung und Ausführung eines 3D-Druckprojekts.